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Bilder auf den Denkmälern

  



Interessantes, besonders bedeutendes und für die Wissenschaft wertes Teil der materiell-kulturellen Denkmäler bilden Felszeichnungen. Auf den einzelnen Steinen und Felsen, Höhlenwänden geprägte, eingeritzte und mit den Farben gemalte solche Bilder kommen in meisten Orten des Erdballes vor. In der Region Garabach von Aserbaidschan gibt es auch solche Felszeichnungen.   Die meisten dieser Bilder bestehen aus den handwerklich auf dem Basaltstein geprägten Filzen, Jagdszenen, Jally ähnlichen Tänzen, Himmelskörpern, uralten Tieren u.a.  
In der Region Garabach einer der an den Felszeichen reichen Orte ist Kelbedscher. Auf dem Territorium des Bezirks gibt es die Felszeichen, die uns über die frühere Tausendjahren von unserer Zeitrechnung mitteilen. Historisch-heimatkundliches Museum von Kelbedscher registrierte mehr als 3500 „Felszeichen“.  Als  „Gobustan Brüder“ bekannte Fliesen wurden nämlich in den Bergen von Kelbedscher gefunden. Die Felszeichen in den Orten “Soltan Heydar”, “Gurbagali Tschay”, “Turschsu”, “Aytschingilli”, “Gelingayasi”, “Boyukdevegözü”, “Sertscheli” u. a. und die „Steinen mit den Anschriften und Bildern“ im Gobustan sind einander ähnlich und sie nennt man „Zwillingen“. Diese Bilder wurden auf solchen festen Felsen wie Basalt geprägt.  Die 28 Steine mit den Anschriften und Bildern, die in den Hof vom historisch-heimatkundlichen Museum gebracht wurden, sind die Beweise dafür, dass nicht nur das Territorium von Kelbedscher, sondern auch das Territorium vom ganzen Aserbaidschan der Aufenthaltsort den uralten Menschen war.   Einer der Orte mit vielen Felszeichen in der Region Garabach ist Bezirk Latschin. Schnitzerei, Abhobeln, Zeichnung kommen  in den Dörfern Gulebird, Dshidschimli, Malchelef, Sabuch, Malibey, Seyve, Kosalar, Katos, Pirdschachan Seyidler vor. Unter den Schnitzereien auf diesen Territorien kommen neben den Menschen-, Vogel-, Tierornamenten auch die Schnitzereien mit dem Sujet und auch ganze Jagdszenen auf dem Stein  vor.  Auf solchen Territorien wie Täler Malibey, Varasugun, Mirik  sind sehr interessant das Existenz der schweren nach der Charakter Schnitzereien und Steinfigur verschiedener Größe (kreisförmige, kugelförmige, halbzylindrische, viereckige und vieleckige). Geometrische und andere Ornamente auf den Steinen und auch den Schmücken mit Stickereien kommen auf den Architekturdenkmälern und Grabmälern vor.  Obwohl die meisten statisch ausgeschnitten wurden, zwischen ihnen kommen dynamische Lebensbilder vor. Aber sie wurden auf großer Fläche mit der Kratzenmethode gemacht.  
Im Bezirk Latchin kommen auf den Grabmälern auf dem Stein ausgeschnittene originelle Schmucken vor. Auf diesen Territorien gibt es einige Grabmäler. Dazu gehören die Statuen  mit gleichem, kreisförmigen, ovalen Oberteil und gleichzeitig horizontale  Sendugen, Figuren der Pferden, Schafbock.  Als Muster dazu kann man den Mond-Stern, die Sonne zeigende Swastika oder gestreifte  Runde u. a. Ornamente anführen. Diese Denkmäler kommen oft in den Bezirken Abdallar, Nallanli, Malibey, Seyve, Garagol, Gulebird, Dschidschimli, Malchelef, Feredschen, Seyidler und Erikli vor.  
Hier im Zusammenhang mit den Glauben der uralten türksprachigen Stämme kommen viele Sujets  mit den originellen Motiven vor.  Dazu gehören die Bilder der Religionshandlungen der Schamanen, bei den uralten türksprachigen Völkern Totembilder des Ongon-Vogels.   
Ungefähr von 4. Jahrtausend von unserer Zeitrechnung bis zum Anfang unseres Jahrhunderts sind die in verschiedenen Zeitabschnitten geschaffenen Kunstwerke durch ihren Inhalt, ihre Schönheit   vielbeachtet.
Im Mittelalter wurde im Garabach die Ausschmückung des Steines nach den Schitzerei-, Abholen-, Kratzenmethoden viel gebraucht. Die aufbahre Materielle zeigen, dass im Mittelalter neben der Ausschmückung auf dem Stein nach den Schitzerei-, Abholen-, Kratzenmethoden oder Figurprägung die Volksmeister aus dem Stein die Statuetten verschiedenes Inhalts machten.  Zwischen den plastischen Kunstwerken von Mittelalter nehmen den ersten Platz die Steinmenschfiguren. In den letzten Jahren erwecken besonders neben der Stadt Agdam gefundene diese monumentale plastische Kunstwerkvorbilder das große Interesse der Wissenschaftler. Unter der Menschenfigur darstellenden Statuen sind besonders interessant die im Jahr 1973 neben dem Dorf Boyahmedli des Bezirks Agdam gefundene Denkmäler. Diese die Menschenfigur darstellende Figuren sind eine der bis jetzt auf dem Territorium von Aserbaidschan gefundenen originellsten plastischen Kunstvorbilder. Obwohl sie schematisch, nicht nach den realen Proportionen ausgeschnitten wurden, bezaubern diese plastische Kunstwerke durch ihr schönes Äußere die Menschen. Besonders die Augen der Figur, ihre nach oben gerichtete Hände wurden sehr originell dargestellt. 
Die Auffindung die Figuren solches Typs auf dem Territorium von Garabach ist nicht zufällich. Die Quellen zeigen, dass vor der Annahme der islamischen Religion türksprachige Völker auf das Grab jedes Helden die Menschenfigurenstatuen  stellten. In den zu ersten Mittelalters gehörten Quellen von China, Arabien, Mittelasien ist bemerkt, dass die Statuen solches Typs galten als heilige und   sie anbeten. Relativ den früheren Zeitabschnitten kommen in 16-17. Jh. auf dem Territorium von Garabach plastische Kunstwerke am meisten auf den Grabmalen vor. Auf dem Territorium von Aserbaidschan gibt es einige Gruppen der Grabmälen. Daraus sind in verschiedenen Formen ausgeschnittene vertikale Grabmalen, horizontale Senduge, Pferd-, Schafbockstatuetten u.a.  
Die Grabmäler wurden abhängig von  der Stellung des Menschen im Leben, in der Gesellschaft in verschiedenen Orten, Formen und Inhalt ausgeschmückt. Die Gräben der reichen Menschen wurden schöner und eleganter gemacht.  Abhängig vom Klima des Ortes, vom benutzenden Materiell und dem Brauch unterschieden sich die Grabmäler im Garabach besonders. In der Region neben den ornamentalen Schmucken auf den Grabmälern aus dem Mittelalter kommen auch die Kompositionen mit dem Sujet vor. Die Grabmäler solcher Art kommen am meisten in den Friedhöfen in den Vorgebirgen von Garabach vor. Die meisten der Kompositionen mit Sujet bilden die Themen über die Tapferkeit des begrabenen Menschern.  Zum Beispiel, auf den Grabmälern der Männer nehmen die Jagdszenen die Hauptplätze, und auf den Grabmälern von Frauen - die mit der Teppichweberei verbundene Szenen.   
Im Garabach waren besonders die Steinfiguren von Schafbock verbreitet. Solche breite Verbreitung der Schafbockfiguren aus dem Stein im Garabach, natürlich, ist kein Zufall. Gegen ihr Fleisch, aus ihm gemachten verschiedene Umgangszubehöre und, weil es als die Kleidung benutzt wurde, gegen seine schöne Haut, Wolle, aus der schöne Teppiche gewebt wurden, war Schafbock schon im Altertum das Symbol des Überflusses und Sieges.
Die im Stein ausgeschnittenen Schafbockfiguren haben verschiedenen und originellen Kunststil. In den Bezirken Agdam, Latschin vorkommende Schafbockfiguren aus dem Stein haben ihre Eigenschaften. Sie sind den archaischen Kunstvorbildern aus der längst vergangenen Zeit ähnlich. Die im Garabach vorkommenden aus dem Stein ausgeschnittenen Pferdfiguren zeigen, dass das Pferd in der Vergangenheit als das heilige Tier gilt.  
Die dekorativen Schmucke der Steinpferde bilden am meisten Pferdgespanne. Sie wurden in gewölbten Stil ausgeschnitten und bestehen aus den ausgeschmückten Kem, Yuyen, Guschgunlug (unter dem Schwanz abteufende Koppel), Tapgir (unter dem Bauch abteufende Koppel), Steigbügel, Sattel und Tschul unter dem Sattel. In einigen Fällen das Oberteil dieser Pferdgespanne wurde in der Reihenfolge im gewölbten Stil  mit den rautenförmigen, dreieckigen, viereckigen Ornamenten ausgeschmückt. Sie sind überhaupt den silber-messingen Schmucken auf den Koppeln auf den Pferdgespannen ähnlich. Diese Pferdgespanne sind nicht nur als ein Kunstwerk, sondern auch als historisches Fakt interessant, weil sie ähnlich den bei Szythen und anderen alten Stammen von Zentralasien vorkommenden Pferdgespanne sind.   
Ende des 19. Jh. – Anfang 20. Jh. unterschieden sich durch die Verschwächung und das Verschwinden der Schnitzereikunst auf dem Stein.   Aber diese Veränderung geschah in allen Orten von Garabach nicht auf gleichem Niveau. Wenn die in unserer Stadt gefundenen Schnitzereien auf dem Stein unter dem Einfluss des neuen Stils schneller zugänglich waren, in den Randgebieten   wurde diese Neuerung sehr wenig gefühlt. In diesen Jahrhunderten kommen die der Progressivbräuchen treue Schnitzereiwerken aus der Vergangenheit am meisten im Agdam auf den Grabmälern vor. Obwohl die Denkmäler dieser Gruppe in meisten Fällen die Ornamentmotive, Kompositionshandgriffe der Vergangenheit wiederholten, war die Ebene ihrer technischen Ausführung den früheren Zeiten relativ niedriger.  
Auf den von Armeniern okkupierten Territorien von Aserbaidschan gibt es viele Denkmäler solches Typs. Diese historische Denkmäler wurden von Armeniern, kann man sagen, voll zerstört. Alles das ist ein Teil des Krieges gegen Aserbaidschan von der Seite von Armenien. Die Arbeiten in der Richtung der Falsifikation der Denkmäler auf dem Territorium von Aserbaidschan dienen der Politik der „Selbstbehauptung“ von Armenien, der Bildung der falschen „historischen Kultur“.  Aber viele schriftliche Quellen auf dem Südkauzkasus, abrufbare offizielle Dokumente, Archiven und Photos beweisen noch einmal, dass diese materiell-kulturelle Denkmäler nur mit Aserbaidschan verbunden sind.



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