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Die Siedlungen der Armenier in den russischen Quellen

  



Im Zusammenhang mit dem ethnischen Bestand dieser Region in den verschiedenen Zeitperioden und mit der Geschichte des Bergkarabach – Problems, das vom Armenien okkupiert wurde und der unabtrennbare historische Bestandteil Aserbaidschans ist, lanciert man die verschiedenen Meinungen, die zueinander widersprüchlich und gegensätzlich sind. Sogar werden die historischen Wahrheiten von den armenischen Historikern unglaublich verfälscht und Meinungen mit illusionistischen Charakter die Karabach als einer der historischen Kreisen Armeniens gegolten wird, lanciert. In der Tat findet die Wahrheiten über die Ansiedlung der Armenier in den aserbaidschanischen Gebieten seine widerspiegelung in den historischen Quellen, wissenschaftlichen Forschungen, und auch archäologischen Materialen. In ihren Werken bestätigen diese Wahrheiten auch die russischen Autoren. Karabach, das als das Gebiet der Konflikten und Streiten gilt, als ein Aserbaidschanisches Khantum gliederte sich mit dem Vertrag „Kyrektschaj“, der am14. Mai 1805 zwischen dem Khan Karabach İbrahimkhalil Khan und dem Oberbefehlshaber   der  Armee des Russischen Reiches General Sisianov unterzeichnet   wurde,   in den Bestand in Russland. Im zweiten Artikel dieses Vertrags wird gezeigt, daß über die Bewahrung und Erhaltung des Landes von Khan Karabachs und seiner Nachfolger vom Kaiser vergewissert. Aber im Jahre 1822 verletzte die Zar – Regierung diesen Artikel des Vertrags und Karabach Khantum war einer der mittelmäßigen Kreisen des Reiches geworden. Aber trotzdem hatte die Zar-Regierung, die für die Bewahrung und Erhaltung des Landes von Khan Karabach und seiner Nachfolger eine kaiserliche Burgschaft geleistet hat, das Territorium, das Gebiet von Karabach – Khantum vom Aserbaidschanischen Kreis, der als ein muslimischer Kreis blieb, nicht getrennt. Sogor die Zarregierung, der Position armeniensüchtig ist, mußten mit diesen unbestreitbaren Faktor, der daß Karabach ein muslimischer Kreis ist, abrechnen. 
Weil während der Vereinigung Karabach – Khantums unter dem Russischen Reich im Jahre 1805 die Armenier 1\5 Teil der Bevölkerung bildeten. 
Im Mittelpunkt der Kolonialpolitik des Zarismus im Kaukasus war die Ansiedlung der Armenier am Anfang des XIX Jahrhunderts aus der Türkei und Iran im Kaukasus, besonders im West – Ausurbaidschan und in Karabach.
Infolge der Ansiedlung der Armenier aus der Iran und dem Süd – Aserbaidschan während der Kriege zwischen Russland und der Iran in den 1804 – 1813 und 1826 – 1828 Jahren und ihrer Unterbringung im Süd – Kaukasus, besonders in Karabach begann hier die Zahl der Armenier zusteigern. Im Laufe des Krieges zwischen Russland und der Iran wurden aus der Iran und aus den südlichen Regionen Aserbaidschans 18.000 armenische Familie im Süd- Kaukasus, in Karabach angesiedelt.
Nach den obengenannten Kriegen wurde der Vertrag „Türkmentschaj“ zwischen  Russland und der Iran unterzeichnet. Der Bestimmungen des Vertrags nach erlaubte man der unbehinderten Einsiedlung der Armenier aus der İran.
Dieser Akt gab in der Tat der Armeniern umfangreiche Möglichkeiten, aus der Iran im Süd – Kaukasus und auch in Karabach massenhaft anzusiedeln. Im Zusammenhang mit dem Ziel der Zar-Regierung in der Ansiedlungsfrage der Armenier im Süd – Kaukasus und in Karabach schrieb N.N.Schawrow: „Wir starteten die Kolonialpolitik  nicht mit der Ansiedlung der russischen Bevölkerung, sondern mit den Völkern, die uns fremd sind, in Transkaukasien. Von 1828 bis 1830 hatten wir mehr als 84.000 Armenier aus der Türkei, mehr als 40.000 aus der Iran in Transkaukasien angesiedelt und sie in den besten Gebieten der Gouvernementen Jelisawetpol und Erewan, wo die armenische Bevölkerung Minderheit bilden, unterbrachten. Im Bergteil von Gouvernement Jelisawetpol (den Bergteil Karabachs gemeint) und am Ufer von Göjtschä See (Sewan) wurden die Armenier bevölkert. Die Zahl der Ansiedler war mehr als 200 Tausend Mensch. In Folge dieser Ansiedlungen am Anfang des XX Jahrhunderts wurde die mehr als 1 Million Armenier von 1,3 Millionen in Transkaukasien von unserer Seite bevölkert. (Шавров Н.Н.Новая угроза русскоум делу в Закавказьею).

Im Zusammenhang mit diesen Geschehen Schrieb W.A.Welitschko: “Um 40.000 Armenier zum Transkaukasien einzuladen war Paskewitsch in der Iran. Der Patriarch von Etschmyedsin nahm auch an dieser Operation teil. Und zwar wies er auf die Ansiedlung der Pfarrer aus der Iran hin, Kraft des Vertrags Adrianopol wurden mehr als 100 Tausend Armenier aus der Türkei übersiedelt. Folglich wurde die Ansiedlung der Armenier aus den muslimischen  Ländern in Russland  pausenlos und sogar in den letzten Jahren wurde sie massenhaft (Гликас.Онисание переселения  арман Азерюбайджанских В пределы России. Баку, «Елм»,1990) 

Der  andere russische Gelehrte S.Glinka schrieb im Zusammenhang mit der Übersiedlung der Armenier: „Am 9. März 1828 verließ die jetzte russische Armee die Stadt Tebris...
Kraft des Vertrags „Türkmentschaj“ fingen die Armenier an, in Richtung auf Karabach vorzugehen. Für die Ansiedlung der Armenier blieb der Fürst Argutinski Dolgurukin in Tebris und der Oberst Laserev besuchte selbst die Armenier in Maragha, die auf  ihn mit Ungeduld dort warteten. (В.Л.Величко. Кавказ. Русское дело и междуплеменные вопросы. Баку. «Елм».1990).

Kraft des Vertrags “Türkmentschaj” hatte sich demografische Situation infolge der Ansiedlung der armenischen Bevölkerung aus der Iran und Türkei in Karabach Erewan und in anderen   Regionen Aserbaidschans stark verändert. Im Jahre 1828 war der Prozent der Aserbaidschanischen Türken, die „im armenischen Kreis“ lebten, 73,8%,aber in den 1834 / 1835 Jahren war dieser Prozent 46,2%.
Im Jahre 1832 wurde im Kreis Karabach 32.400 (64,8%)Aserbaidschaner und 17.400 (34,8%) Armenier in der Liste geführt. In Schuscha bildeten am Ende der 80er  Jahren die Aserbaidschaner  der 41,5% Prozent und die Armenier der 58,2 Prozent der Bevölkerung. Im Jahre 1897 waren diesen Daten beziehungweise 53% und 45%. (Кдвказский календарь Российской   имрерии 1897).

Ende 80er  Jahren des XIX Jahrhunderts bildeten die Armenier infolge der massenhaften Übersiedlung den 58 Prozent der Gesamtbevölkerung  in Schuscha, zu dem das gegenwärtige Bergkarabach gehört. (Кавказскый календарь на 1896). Sogar nach den weiteren massenhaften Übersiedlungen bildeten die Armenier im autonomen Gebiet Bergkarabach nur den 79% der Bevölkerung (Совытия вокруг НКАО В кривом зеркале фальсификаторов, Баку,1989).Trotz der demografischen Veränderungen in Karabach wegen dieser Gründen wurde das Territorium des ehemaligen Khantums bis 1840 „das Gebiet Karabach“ benannt, als ein muslimisches Gebiet gegolten und zusammen mit Aserbaidschanischen Gebieten vom Leiter des Militärkreises der „Transkaukasischen muslimischen Staaten“ regiert. Der Amtssitz dieses Kreises befand  sich in Karabach, in der Stadt Schuscha. Deswegen wurde Aserbaidschan im von den Militär – Außen -, Innen – und Finanzministerien veröffentlichten Buch „Obaзреннийе Российских владений за Кавказом“ im Kapitel „die muslimischen Kreise“ gezeigt. Nach der Reform 1840 wurde im Gebiet zu dem auch das Gebiet Bergkarabach gehört, „der Kreis Schuscha“ gegründet. Aber dieses Verwaltungsgebiet gehörte weder zum Georgischen Gouvernement, noch zum Erewan, sondern zum Gebiet „Kaspi“ ,das die Nordäserbaidschanischen Gebiete vereinigte. Im Jahre 1868 wurde „der Kreis Schuscha“ zur Verfügung  dem Gouvernement Jelisawetpol (Gandscha) gestellt.
Auch dieses Gouvernement vereinigte wie das Gouvernement  Baku die nord – aserbaidschanischen Gebiete in sich.
In der Zeit der İnterimregierung im Jahre 1917 wurde der Kreis Schuscha  in Jelisawetpol, 1918 – 1920 im Bestand der Demakratischen Republik Aserbaidschan in Gouvernement Gandscha einbezogen. (Die Quellen über die Aserbaidschanische Geschichte Baku, 1989. S – 276) .
Die armenische Übersiedlung und die anderen Faktoren trotz der Kolonialpolitik des Zarismus machte die Tatsache, daß Karabach das Gebiet Aserbaidschanans ist, unbestreitbar. Aber trotzdem versuchten immer die Armenier, die in den Gebieten Aserbaidschans angesiedelt wurden, diese Gebiete zu besitzen. Um ihre schmutzige Ziele zu erreichen, vernichteten Tausende  schuldlose  Mensehen zerstörten die Städte und Dörfer.



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