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Relief

  



Die eigentlichen geomorphologischen Einheiten der heute besetzten Karabach-Region von Aserbaidschan befinden sich im Kleinen Kaukasus. Das Gebiet von Karabach nimmt vom Nordwesten nach Südosten graduell ab. Die wichtigsten geomorphologischen Einheiten der Berge in der heute besetzten Karabach-Region von Aserbaidschan sind die Gebirgsketten Şahdağ, Murovdağ, Gökçe, Karabach und die vulkanische Hochebene von Karabach.
Die Gebirgskette Şahdağ verläuft entlang der Grenze zwischen Aserbaidschan und Armenien und ist eine Art Trenngebiet zwischen der Ebene von Gökçe und dem Fluss Kür. Von Şahdağ in Richtung Osten verläuft die Gebirgskette Murovdağ. Der höchste Punkt ist der Gamışdağ (3774 m). Die in Richtung Südwesten von Murovdağ verlaufende Gebirgskette Karabach verläuft weiter in Richtung des Araz-Flusses. Der höchste Punkt ist im Großen Kirs 2725 m hoch. Im Westen dieser Gebirgskette befindet sich im Tal Kaynozoy die 2000-3000 m hohe vulkanische Hochebene von Karabach. Die Vulkanausbrüche der vierten Epoche bedeckten die Oberfläche der Hochebene und der Gipfel des erloschenen Vulkans bildete den Hügel. Die höchsten Vulkane der Hochebene sind die Vulkane Işıklı und Kızılboğaz.

In Aserbaidschan befinden sich 5 tektonische Gebiete. Jedes einziges tektonisches Gebiet steht in Übereinstimmung mit der Geomorphologie der Region. Die besetzten Gebiete von Karabach umfassen den meisten Teil des Kleinen Kaukasus, also den meisten Bereich dieser tektonischen Gebiete. Hier befinden sich zahlreiche geologische Strukturen. Die Region Karabach umfasst den südöstlichen Bereich der Berge Klein Kaukasus. Deren Geomorphologie ist recht kompliziert. Hier befinden sich hohe und verteilte Gebirgsketten, ebene Bergplateaus, tiefe Schluchten.
Die Gebirgskette Karabach beginnt im Süden des Berges Murovdağ und erstreckt sich bis zum Fluss Aras. Diese Gebirgskette besteht aus dem Großen und Kleinen Kirs, den Kırkkız-Bergen und Ausläufern. Das Gebiet der Hochebene um den Vulkan Karabach umfasst von den Gebirgsketten von Karabach in Richtung Westen bis zur Grenze Armeniens. Die Höhe der Hochebene beträgt nahezu 3000 m. Hier sind zahlreiche erloschene Vulkane vorhanden. Der Große Işıklı (3552 m) befindet sich im Südosten der Hochebene, an der Grenze zu Armenien. In Richtung Osten liegt Delidağ (3616 m), bestehend aus den Felsformationen aus dem Mesozoikum.
Die Vulkane in Karabach bilden vor allem im Westen ein exotisches Gebilde.
Die Höhe der Tiefebenen von Karabach liegen um 0-400 m. Dieses Gebiet besteht aus Steinen, Sand, Ton der vierten Periode, die mit Flüssen hergeschwemmt wurden.
Der Berg Delidağ in Karabach der Gebirgskette Klein Kaukasus ist ein Berg magmatischer Abstammung. Dieser höchste Gipfel der Mıhtöken-Gebirgskette sind Hochebenen vorhanden. an den hängen wurden Spuren der Eiszeit gefunden. Diese liegen zwischen den Provinzen Kelbecer und Laçin.
Der Berg Keçeldağ hingegen befindet sich in der Tiefebene Karabach. Hier isnd erloschene Vulkane vorhanden. Die Höhe beträgt 3171 m. Er besteht aus Vulkanfelsen des Pliozäns. An den Hängen sind geomorphologische Strukturen aus der Eiszeit vorhanden. Der Gipfel besteht aus Felsen. Hier sind Weideflächen, Perlitstätten (Keçeldağ) vorhanden. Befindet sich im Gebiet der Provinz Kelbecer.




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